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Die derzeitige Lage scheint aussichtsloser zu sein als eine Turmruine. Ständig tauchen neue Infektionsherde auf. Die Anzahl der Infizierten ist auch ständiges Auf und Ab, geschweige denn von der Anzahl der Todesfälle.

Da möchte man sich ungern freiwillig dieser Gefahr aussetzen. Wie gut, dass der Vertrieb auch im Homeoffice funktioniert. Oder sollen wir sagen: funktionieren kann?

Erfahre, wie auch du deine Arbeit aus dem Homeoffice erledigen kannst und dabei stets produktiv bleibst.

Vertrieb im Homeoffice – Pro und Contra

Das Homeoffice ist in vielerlei Hinsicht gut. Du sparst dir zum Beispiel unheimlich viel Nerven, Zeit und Geld. Denke dabei nur mal an den Berufsverkehr, dem viele ausgesetzt sind. Von zu Hause zu arbeiten tut auch nebenbei der Umwelt gut.

Außerdem hast du viel Freiraum und kannst so deine Arbeit über den Tag verteilt einplanen. Das bringt dir gleichzeitig mehr zeitliche Flexibilität. Du kannst selbstbestimmt und selbstverantwortlich handeln.

Das steigert auch deine Arbeitsmoral und die Produktivität (Studie, PDF).

Vor allem zeigen unterschiedliche Studien, dass das Homeoffice Mitarbeiter insgesamt zufriedener macht. Auch, dass sie sogar freiwillig länger arbeiten und die Ansteckungsgefahr vor Krankheiten geringer ist (kein Kontakt zu Kollegen).

Und mit letzteren können auch die Nachteile einhergehen. Die unschöne Kehrseite dieser Medaille ist, dass du im Homeoffice allein bist. Also keine Kollegen, die dich umgeben, mit denen du dich in der Pause unterhalten kannst.

Apropos Unterhaltung: Die Ablenkungen zu Hause sind groß. Der TV, das Radio, die Küche, das Schlafzimmer, das Sofa. Es gibt jede Menge Möglichkeiten, womit du dich von Ihrer Arbeit ablenken kannst.

Damit dir genau das nicht passiert, haben wir nachfolgen einige Tipps für dich, wie du deine Arbeit im Homeoffice produktiv hältst.

Online-Vertriebsberatung | Arbeit von zuhause

So bleibst Du im Homeoffice produktiv

1. Raumgestaltung

Für das Homeoffice ist es empfehlenswert einen ruhigen Raum zu wählen. Trenne deinen Arbeitsbereich von dem Rest deiner Wohnung, wenn du die Möglichkeit dazu hast. So ist sichergestellt, dass nicht nur Familienmitglieder erkennen, dass du arbeitest, sondern auch du setzt dich in die psychologische Lage.

Richte dir unter anderem sogar eine “Denknische” ein, bei der du dich zurücklehnen und über deine Arbeit sinnieren kannst.

Achte auch nach Möglichkeit auf ausreichend Licht. Sollte dein Homeoffice nicht viel Tageslicht abbekommen, so kannst du künstliches Licht zur Hilfe nehmen. Auch Pflanzen geben deinem Raum etwas mehr Leben.

Stelle den Ort, an dem du dein Homeoffice einrichtest aber nicht zu voll. Du solltest noch atmen können.

2. In notwendiges Equipment investieren

Es gibt viele Gerätschaften, die dir im Homeoffice helfen. Du solltest in gute Kopfhörer und vor allem in einen guten und ergonomischen Schreibtischstuhl investieren. Du sitzt nämlich einige Stunden vor deinem Laptop. Da ist dieses Geld definitiv gut in deine Gesundheit investiert.

Auch ein größerer Bildschirm oder eine fast lautlose Tastatur, sowie ein schneller Internetzugang sind vorteilhaft. Bei Telefonen empfehlen wir auf lange Akkulaufzeiten zu achten.

Kaufe jedoch nicht alles ein, was sich im Sale befindet. Dein Equipment soll dich in deinem täglichen Arbeitsablauf unterstützen und dich nicht ablenken.

3. Schaffe dir eine Atmosphäre wie im Büro

Im Homeoffice ist es wichtig, zwischen Privat und Beruf zu unterscheiden. Trenne daher deinen Arbeitsbereich vom Rest deiner Wohnung. Achte darauf, auch deine Familienmitglieder darüber zu informieren, dass du im Homeoffice ungestört sein willst. Das verschafft dir den notwendigen Fokus.

Clean up your room gilt in dem Fall auch für deinen Schreibtisch. Denn ein aufgeräumter und sauberer Schreibtisch minimiert potenzielle Ablenkungen.

Solltest du neu im Homeoffice sein, so empfehlen wir dir, dass du dich selbst so anziehst, als würdest du ins Büro fahren. Also statt Pyjama deine Anzughose oder eben Jeans – je nachdem wie du dich auf der Arbeit wohlfühlst oder es die Etikette zulässt.

Bleibe auf jeden Fall mit deinen Kollegen in Kontakt. Somit bleibst du immer auf dem Laufenden in den Themen rund um dein Unternehmen.

4. Zeitmanagement ist alles

Etabliere dir eine geregelte Arbeitszeit. So, wie du es im Büro auch machst. Damit haben es deine Kollegen einfacher dich zu kontaktieren.

Plane deine Woche im Voraus, damit du die auf den Tag runter gebrochenen Aufgaben besser arrangieren kannst. Private Angelegenheiten, wie zum Beispiel das Einkaufen, Wäsche waschen oder putzen planst du bitte nach deiner Arbeitszeit, wie sonst auch.

Mache unbedingt regelmäßige Pausen und halten diese wenn möglich ein.
Wenn du Feierabend machst, dann hast du ihn dir auch verdient. Halte dich auch bitte an dieses Ritual.

5. Nehme dir Zeit für dich

Da du von zu Hause arbeitest, fällt es dir einfacher abzuschalten. Ja du hast richtig gelesen. Du darfst dir ruhig einen Mittagsschlaf bzw. Powernap gönnen. Das hilft dir dabei, dein Gehirn und somit deine Leistung wieder zu regenerieren.

Auch eine Denknische bzw. ein Rückzugsort, an dem du herunterfahren und neue Kraft tanken kannst, hilft dabei. Du kannst auch eine Runde um dein Häuserviertel laufen. Das hilft dir auch dich von kraftraubenden Gedanken zu trennen.

Du kannst auch Musik hören. Lounge Musik etwa kann dir dabei helfen, den Stresspegel etwas zu senken. Doch Vorsicht: Nicht jede Musik ist geeignet, damit du dich konzentrieren kannst.

Vertrieb im Homeoffice – Wie Du produktiv bleibst

Vertrieb im Homeoffice – hier trennen sich die Gemüter. Oder sollen wir sagen: hier trennt sich die Spreu vom Weizen? Für die einen ist es ein Segen und für die anderen ein Fluch. Aber warum ist das so?

Viele Arbeitnehmer bevorzugen immer mehr von zu Hause zu arbeiten, weil sie sich dadurch mehr Lebensgefühl versprechen. Sie können Ihre Zeit frei einteilen, erst mal ausschlafen und dann topfit im heimischen Büro der Arbeit nachgehen. Lästige und nervenden Kollegen bleiben Ihnen auch fern. Also an sich echt perfekt. ABER…

Auch das Arbeiten im Homeoffice verlangt ungeheure Disziplin und strikte Routine. Vor allem im Vertrieb. Da du auf dich allein gestellt bist, bist du auch gleichzeitig dafür verantwortlich, ob deine Arbeit fertiggestellt wird oder nicht.

Die größte Herausforderung im Homeoffice ist das Alleinsein. Wenn du dir nicht zutrauen kannst allein von zu Hause aus zu arbeiten, dann kannst du auch in eine Bürogemeinschaft ziehen oder deine Mittagszeit im nächstgelegenen Kaffeehaus oder Bäcker verbringen.

Konzentriere dich auf die wichtigen Tätigkeiten

Mach dir eine To-do-Liste, damit du deinen Überblick nicht verlierst. Oftmals müssen wir Arbeiten verrichten, die wir als “lästig” empfinden. Doch genau hier ist es wichtig, dass du diese Dinge zuerst erledigst.

Die To-do-Liste kannst du sogar später als Nachweis deinem Chef vorlegen, wenn er dir unterstellt, dass du unproduktiv seist. Trag dazu auch die Stunden ein, die du für ein Projekt aufwendest. Solltest du mal nicht den Durchblick haben, so kannst du dir eben diese Tagesplanung ansehen.

Wenn es auch tatsächlich dein Wunsch gewesen ist, von zu Hause aus im Homeoffice zu arbeiten, dann mach dir das bitte bewusst und sei vor allem dankbar. Letztendlich ist es tatsächlich ein Vorzug von zu Hause aus zu arbeiten.

Damit du dich auch besser organisierst, empfehlen wir dir, bestimmte Tage auszuwählen, an denen du immer das Gleiche machst. Zum Beispiel nimmst du dir den Dienstag, um deine Kunden oder Interessenten anzurufen, den Mittwoch, um dich mit deinen Kollegen zu einem Mittagessen zu verabreden oder den Freitag, um deine Ablage auszumisten.

Vergiss nicht, dich ab und an selbst auf die Schulter zu klopfen. Selbst dann, wenn es nur Kleinigkeiten sind, die du erledigst. Was du keinesfalls tun solltest: Dinge aufschieben.

Das wird früher oder später zu sehr viel Stress führen. Einerseits wirst du von deinem Chef ermahnt, andererseits verlierst du die Struktur deines organisierten Tagesablaufs, wenn du mit all den Aufgaben hinterher bist.

Definieren Deine Ziele

Gerade, wenn es darum geht, produktiv zu sein, ist es wichtig sich Ziele zu setzen. Aber nicht irgendwelche, sondern die, die dich auch wirklich weiterbringen.

Wenn du in der Tagesplanung Schwierigkeiten hast, dann teile doch deine Ziele einfach mit deinem Vorgesetzten. Setze dir auch gleichzeitig Deadlines, an denen du deine Aufgaben erledigt haben willst. Du wirst überrascht sein, wie viel Energie du unbewusst aufwenden wirst, um deine Ziele zu erreichen.

Wer also im Homeoffice arbeitet, vor allem der Vertrieb, kommt ohnehin nicht um ein ausgeklügeltes Selbstmanagement.

Wie schaffst du es, dass deine Mitarbeiter nicht nur physisch anwesend sind, sondern auch für dein Unternehmen brennen? Lies dir hierzu den Beitrag durch und erfahre, wie du deine Mitarbeiter nachhaltig motivierst.

Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg.

Viele Grüße
Max und Güray